top of page

Liebe leben - Ist Liebe wirklich so kompliziert?

Aktualisiert: 16. Sept. 2024


Der Mensch ist ein Rudeltier! Liebe leben wir am liebsten in der Zweisamkeit!

Ein älteres Pärchen liebt sich immer noch. Sie liegen auf dem mit Laub bedecktem Boden und sind einfach nur glücklich und erfüllt miteinander. Sie neckt ihn mit einem Blütenzweig und kitzelt ihn damit an der Nase. Beide lächeln zufrieden..
E La Tua Vita BlogCafe - Ein glückliches Pärchen. So sieht Liebe aus. Gemeinsam durch dick und dünn. Dankbar miteinander. Dankbar füreinander.




Zwischenmenschliche Beziehungen umgeben uns fast überall und tagtäglich.


Sie sind in der Interaktion mit so manchen uns umgebenden Personen, eine echte Herausforderung.



Sei gnädig mit ihnen und auch mit dir!


Dazu zählt bereits als eher lockere Kontaktform einer zwischenmenschlichen

Beziehung, die Bekanntschaft.


Im Weiteren natürlich Verwandtschaften, Freundschaften,


sich gegenseitig bedingende, kooperative Beziehungen der Arbeits- und


Geschäftswelt wie auch jegliche Paarbeziehungen.



Um Letztere geht es mir in diesem Beitrag.


Ich bin davon überzeugt, dass sich nahezu jeder Mensch irgendwann in seinem Leben diese eine Frage gestellt hat.



Warum ist die Liebe so kompliziert?



Bist du der Spiritualität gegenüber offen zugewandt, so wirst du jetzt sofort den Finger zeigen und erklären, dass es nicht die Liebe ist, die kompliziert ist.



Es sind die Menschen und ihr Verständnis von Liebe!



Kannst du mit dem Begriff Spiritualität eher nichts anfangen,

spielst du vielleicht gerade mit dem Gedanken,

auf das X rechts oben zu klicken,

um deine zeitlichen Ressourcen anderweitig zu verwenden.



Vielleicht rümpfst du auch gerade deine Nase und fragst dich,

ob es so weitergeht und wir gleich zusammen, mit offenem Haar über die

Lila-Lala-Einhorn-Wiese galoppieren.



Ich kann dich beruhigen! So schlimm wird es gar nicht!



Lass uns nur kurz einen Blick darauf werfen, damit du erfährst, wie ich darüber denke und mit wem du es diesbezüglich hier zu tun hast.

Entscheidend ist letztendlich deine eigene Sichtweise!


Deine Wahrheit ist deine Wirklichkeit!


Die eigene Spiritualität ist für mich die persönliche

Weiterentwicklung!


Die Entwicklung geistiger, emotionaler und sozialer Intelligenz in der Interaktion mit dem Umfeld und den darin lebenden Menschen.


Mein Verständnis davon, ist ein eher bodenständiges Verständnis und keine Fehlinterpretation aus kommerziell gesteuertem Hintergrund des Esoterikmarktes,


denn Bedürftigkeit wird nur zu gerne ausgenutzt und ist eine gute und starke Einnahmequelle für falsche Propheten, Pseudospirituelle und Scharlatane.


Sie hat für mich keineswegs etwas mit der irrationalen Vorstellung, vom


Streben nach der eigenen Vervollständigung durch Erleuchtung zu tun


oder damit, sich hinter dem Wort Authentizität zu verkriechen und andere

permanent zu irgendeinem Loslassen zu nötigen!


Damit meine ich gerade Jene, die sich für wahr erleuchtet halten und alle um sich herum „wohlwollend“ herablassend spüren lassen, wie weit unten sie doch noch auf der Leiter stehen.




Sich selbst über die eigene spirituelle Entwicklung zu

profilieren,

ist schlichtweg falsch, respektlos, deplatziert und unwürdig!


Selbst Sokrates, als Mann der Philosophie im alten Griechenland und Begründer der philosophischen autonomen Ethik, sagte:


“Ich weiß, dass ich nichts weiß!“


Der bekannte Schweizer Physiker Albert Einstein äußerte, dass das Lernen eine Erfahrung ist. Alles andere sei Information.

Er sagte auch, dass das Leben auf zwei unterschiedliche Arten gelebt werden kann.


Entweder so, als wäre nichts ein Wunder. Oder so, als wäre alles ein Wunder.


Einstein teilte seinen Ruhm und gab das Lob auch an sein Team, seine Kollegen und Mitarbeiter weiter.


Er äußerte auch mehrmals, dass aller Ruhm auch allen Mitwirkenden zustehe.


Das ist WAHRE Größe!


Ein Mann der Wissenschaft, der es verstand, die Wissenschaft mit einer gesunden Sichtweise auf die Spiritualität, zu verbinden.


Die persönliche spirituelle Entwicklung bedeutet für mich ein möglichst „zufriedener“ Mensch zu sein!


Das Streben nach „dem Glück“, nach der Vorstellung, was Glück in den Augen der meisten Menschen darstellt, ist für mich langfristig unbefriedigend, enttäuschend und schlichtweg eine Illusion.


Ein spirituell entwickelter Mensch, ist ein zufriedener Mensch!


Ein Mensch, den so schnell nichts im Leben umhaut!


Ein Mensch, der allen Widrigkeiten in sich gefestigt entgegentritt, andere Menschen in deren Einzigartigkeit und Vielfalt akzeptiert und die Verbundenheit mit der Natur und den universellen Gesetzen schätzt.


Ein Mensch, der das Rad des Lebens schätzt und akzeptiert, denn es dreht sich fortwährend und immer dar.


Ein Zyklus, Leben und Tod.


Das Sterben und Werden, Tag und Nacht, Ebbe und Flut, usw…





Jeder darf sein, wie er/sie ist und seine eigene Wahrheit vertreten und leben, denn


viele Wege führen nach Rom!

Eine sehr bekannte Redewendung!



Tatsächlich führen laut der Analysen von Algorithmen ca. 500.000 unterschiedliche Wege in Europa in diese wundervolle Stadt!


Krass oder?

Auch der Weg der Spiritualität ist nicht in Stein gemeißelt.


Jeder von uns darf seinen eigenen Weg beschreiten.


In dem Tempo, wie es ihm wohltut und nach eigenem Ermessen zumutbar ist.







Zurück zu den Paarbeziehungen!


Es ist wahrscheinlich, dass du im Verlauf Parallelen zu deinen eigenen gelebten Paarbeziehungen entdeckst oder zu den geführten Paarbeziehungen der Menschen,

die dein direktes Umfeld an Familie, Nachbarn, Freunden, Kollegen, etc…betreffen.


Wir begegnen ausnahmslos ALLE, den Herausforderungen des täglichen Lebens in der Paarbeziehung!



Das ständige Auf und Ab wäre es ja gar nicht, denn das durchleben alle Pärchen immer und immer wieder.




Eine gute Beziehung, so heißt es, ist Halt und Herausforderung gleichermaßen.



Bei den einen, ist das Auf (wärts) eine richtig geile Zeit und das Ab (wärts) ein kräftiges Schaukeln, sich wieder einpendeln und schon geht es munter wieder weiter auf ruhigeren Fahrwassern.




Bei den anderen, tja…ist es… sagen wir spezieller.



Viel schwieriger sind beispielsweise das On und Off, die Dreiecksbeziehung,


die Dreierkonstellation, der/die Bindungsängstliche als Partner/in.



Der immerwährende, hohe Stresslevel aufgrund permanenter Unsicherheit darüber,

was als Nächstes kommt und wann es kommt, gerade in toxischen Beziehungen.



Wer bereits länger in einer ungesunden Paarbeziehung lebt,


weiß genau,


wovon ich gerade berichte.



Die Jenen wissen auch, was es bedeutet,

wie ein Kaninchen in einer ständigen „Hab Acht Stellung“ zu verweilen,


in dem Wissen, dass Irgendetwas demnächst wieder stattfindet,

der Person nicht passt, eine Grundsatzdiskussion auslöst, oder, oder, oder.



Man glaubt sich zumindest einigermaßen gewappnet und vorbereitet zu sein, da man doch innerlich schon spürt, dass es bald wieder knallt.


Es knistert doch schon.


Selbst ein momentaner, ja fast angenehmer Frieden, ist nur trügerisch und die Ruhe vor dem Sturm!


Das Donnerwetter kommt ganz gewiss!


Der Blitz trifft jedes Mal punktgenau und zwar mitten ins Herz.


Nein!


Es ist nicht Amors Liebespfeil, sondern die Speerspitze deines toxischen Partners.


Doch es gibt sie!

Selten ja, aber es gibt sie, diese magischen Momente, wo alles zu passen scheint!


Es scheint nur so, denn da ist ein Gewahrsein, dass das Gute, das Schöne im Augenblick nur ein Augenblick ist.


Warum?


Weil der toxische Partner gerade selbst destabilisiert und dich als Halt, Stütze und Anker braucht, bis er sich innerlich wieder festigt und wieder zu neuen Schikanen ausholen kann.




Es ist ein heimtückisches Spiel aus Zuckerbrot und Peitsche.


So gibt es auch die Beziehungspartner mit der Doppelmoral.


Da gibt es nämlich außer dir, mindestens noch eine Person, gegenüber der man verpflichtet ist und so wird aus den anfänglichen heißen, aufregenden Begegnungen und offenen Liebesbekundungen, ganz schnell Frust, Eifersucht und Abhängigkeit.


Schon mal etwas von der „Salamitaktik“ gehört?


Ich kenne den Begriff aus der Betriebswirtschaftslehre!


Du bekommst stets ein kleines Scheibchen von der großen Wurst.


Wenn du vegetarisch oder vegan bist, denk an Kuchen.


Nur ein kleines Stück, damit du aushältst, durchhältst und weiter brav am Ball bleibst.







Natürlich ist das nur wieder eine Metapher… dafür!


Ein kleiner Ausflug zu zweit.


Ein schönes Essen in einem schicken Restaurant.


Eine hübsche Halskette, ein gemeinsamer Kurzurlaub.


Ein paar zuckersüße Komplimente, die das Eis schnell wieder zum Schmelzen bringen.


Dann muss er zu ihr, seiner Frau. Zurück zu seiner Familie.



Und du?!


Ja, du bist wieder Alleine!


Du!

Du bist das Geheimnis.


Die intime Pause zum Stressabbau.

Stets bereit, liebevoll und aufopfernd.

Der kleine Spaßfaktor nebenher, weil man(n) es sich leisten kann.


Ist das gesellschaftliche Bild des Mannes immer noch hoch, wenn er der Untreue frönt, so wird es den Frauen böse angelastet!


Diese Schlange, heißt es da schnell und weitaus Schlimmeres!


Doch für ihn bist und bleibst du….


Die süße Versuchung!


Das Naschen der verbotenen Frucht!


Die Verlockung ist einfach zu groß und das Gras scheint für so manche woanders grüner und so möchte man(n) auch dort weiden.



Ja klar!

Natürlich trennt er sich für dich!

So sagt er es zumindest.


Vielleicht verspricht er es sogar.

Wie lange schon?



So geht das schon eine ganze Weile und immer dann, wenn dir die Pferde durchgehen, du Stress machst, dann gibt es ein feines Leckerli.


Wie für ein braves Hündchen.


Sitz! Aus! Geh auf deinen Platz! – überspitzt dargestellt!


Trotzdem…


Ist das Liebe?


Ganz sicher nicht!


Wenn es schmerzt, ist es keine Liebe!


Liebe tut nicht weh!


Menschen tun einem weh und wieder sind es Menschen, die anderen Menschen erlauben, Schmerz zu verursachen!


Sag Nein!


Durchbrich diesen Kreislauf!








Schau! Körperlich kann es sich wie folgend äußern.




Andauernder Kummer in der „Liebe“ quält dich,

weil die Art der praktizierten Paarbeziehung einfach krank macht.


Mental, emotional wie auch körperlich.


Nacken- und Schulterschmerzen, weil zu viel Kummer und Leid (er)tragen werden.

„Ich kann das nicht mehr stemmen!“ und/oder „Ich halte das nicht mehr aus!“


Die Handlungsunfähigkeit, einen endgültigen Schlussstrich zu ziehen,

für das eigene Wohl, ist so groß, weil die befürchtete Einsamkeit danach, noch unerträglicher erscheint.


„Ich kann nicht noch jemanden verlieren!“ „Ich bin nicht gerne allein!“


Schwere Beine, weil die entscheidenden Schritte nicht gegangen werden.


„Ich fühle mich wie gelähmt!“


Dröhnende Kopfschmerzen, weil in den Gedanken zu viel Chaos und zu wenig Ordnung herrscht.


„Ich kann nicht mehr richtig klar denken und dreh mich wie im Kreis!“


Tinnitus, Ohrensausen, intermittierende Mittelohrentzündungen, weil wir das Gesagte einfach nicht mehr hören können und wollen.


„Ich kann es nicht mehr hören! Es hängt mir zu den Ohren raus!“


Häufige Heiserkeit, ein sich Räuspern, weil Unsicherheit und Zweifel es nicht zulassen, klar und direkt, bedürfnis- und werteorientiert zu kommunizieren.


„Der Klügere gibt nach!“; „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!“; „Was er/sie nicht weiß, macht ihn/sie nicht heiß!“


Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Reizdarm, sonstige Darmentzündungen, weil lieber etwas in sich hineingefressen und mit sich selbst ausgemacht wird, anstatt laut und deutlich ein NEIN oder ein STOP auszusprechen.


„Das sind die Starken, die unter Tränen lachen.

Eigene Sorgen verbergen und andere fröhlich machen!“ und/oder „Ich muss mich kümmern!“ „Geht schon! Es muss gehen!“


Magenprobleme, Sodbrennen, Regurgiration (saures Aufstoßen), Appetitlosigkeit, weil die Probleme und Sorgen überhandnehmen.


„Das muss ich erst einmal verdauen!“ oder „Es kotzt mich an!“

Usw…


Liebeskummer ist Trennungsschmerz, selbst wenn du noch in einer Beziehung mit deinem Gegenüber lebst.


Warum ist das so, wo wir doch noch zusammen sind, fragst du dich wahrscheinlich jetzt.


Es ist Trennungsschmerz, weil ihr nicht in Liebe miteinander verbunden seid.


Ihr bildet lediglich nach außen hin eine Gemeinschaft ab, jedoch nur nach außen.

Eine in sich funktionierende Einheit, geprägt durch und abhängig von diversen äußeren Umständen und Einflüssen.


Ihr seid jedoch keine echte, authentische Einheit, da ihr nicht herzverbunden miteinander seid sowie jeder einzelne von euch beiden es in sich selbst ebenfalls nicht ist.


Abgespalten vom eigenen Herzen, den eigenen Emotionen.


Ihr seid zwar nicht alleine, aber sozusagen gemeinsam einsam.


Jeder wurstelt im Alltag so vor sich hin.


Man tut, was getan werden muss.


Für die wirtschaftliche Sicherheit.


Vielleicht für ein Haus, die Kinder, gemeinsame Kredite und eben das Ansehen, die Reputation.


Wie würden euch die anderen (an)sehen, wenn ihr euch plötzlich komplett trennt, denn inoffiziell seid ihr es ja?


So ein Zusammenleben ist weit von einer intakten Beziehung entfernt und erst recht weit, weit weg von einer gelebten Partnerschaft.


Was würden die Nachbarn sagen, die Kollegen, die Familie?

Eine offizielle Trennung kommt nicht in Frage!


Zu viele Konflikte, Komplikationen, Fragen, Blicke und Getratsche.



Ist es das, was du dir unter einer glücklichen Beziehung vorstellst?


Willst du ständig auf Abruf stehen, wenn er/sie mit dem Finger schnippt?


Wie lange willst du noch so weiter machen?


Wie lange willst du noch warten?



Ich sage einfach mal Vivaldi – Die 4 Jahreszeiten!


Wenn sich ein Mensch in einem Jahr nicht für dich entscheiden kann und ich meine, dass er/sie nach 4 Jahreszeiten nicht in der Lage ist, klar und deutlich zu kommunizieren, wie es weitergeht und ob es überhaupt mit euch weitergeht, dann…


Tschüss!


In einem Jahr weiß ich, ob ich diese Beziehung weiterführen möchte oder nicht!


Da muss niemand um den heißen Brei tanzen!


Will ich oder will ich nicht?


Ja oder Nein?

So einfach ist das.


Wenn es mir Ernst ist, setze ich Himmel und Hölle in Bewegung, das zu erreichen, was ich will!


Da gibt es kein…

Ich kann nicht! Ich weiß nicht!


Wenn du jetzt denkst, dass du ihn oder sie ja dann verlieren könntest...Mooooment!


Wie kommst du darauf, dass du jemanden verlieren kannst, der/die sich nicht für dich entscheidet und das zu keiner Zeit je getan hat.





Du bist keine Pizza, die man sich bestellt!


Du bist keine Puppe, die man aus dem Regal holt, ein bisschen spielt und wenn man genug hat, setzt man sie wieder zurück, wo sie ohne Widerspruch brav wartet und Staub ansetzt.


Klingt jetzt etwas hart?


Tut mir leid!


Nein!


Tut es nicht, weil es die Wahrheit ist!


Der solltest du irgendwann ins Auge sehen.



Nicht meinetwegen!


Deinetwegen!


Liebe leben leicht gemacht bedeutet in erster Linie, dich selbst so zu lieben, dass du niemandem erlaubst, deine eigenen Werte zu missachten und dabei deine Grenzen zu überschreiten.


Alles Liebe für dich von Herzen

Deine Tanja

Kommentare

Mit 0 von 5 Sternen bewertet.
Noch keine Ratings

Rating hinzufügen
bottom of page